Klassenlagern in Weggis

1. Tag: Auf ins Lager

Endlich Klassenlager

Wir haben unser Koffern in das Auto gepackt. Wir sind so nervös. Später waren wir schon am Bahnhof. Als wir aus dem Zug stiegen gingen wir gleich aufs Schiff. Die Aussicht auf dem Schiff war der HAMMER! Es hatte sehr viel Wellen. Dann haben wir ein Spiel gespielt bei welchen wir Weggis erkunden konnten. Weggis ist sehr schön 😍. Dann gab es so eine Aufgabe wo man in die Bäckerei musste und dann musste man ein "Kafi am Pistenrand" bestellen und dann hatte man ein Gipfel bekommen. Beim Spiel mussten wir Fragen beantworten, Challenges oder Aufgaben machen. 

 

Es war sehr schwierig, aber es machte spass 😋.

Livia und Philomena

 

 

 

Das Lagerhaus

Nach dem OL sind wir sehr steil den Weg zum unserem Klassenlagerhaus gegangen. Wir haben eine Trinkpause gemacht. Es war ziemlich anstrengend. später kamen wir im Klassenlagerhaus an. Herr Sutter und Herr Feuchter erzählten uns die Regeln und während die Mädchen ihre Sachen auspackten. Später gingen wir die Sachen auspacken und die Mädchen mussten die Regeln von Herr Sutter und Herr Feuchter aushalten. Jetzt kommt das spanende: Wir hatten eine Pause gehabt. In der Pause rutschend wir mit einer Rutschbahn. Es war sehr lustig und wir hatten sehr viel Spass. Wir fanden das Lagerhaus richtig geil und wir freuen uns mega auf das Abendessen

Aron und Gabriel

 

2. Tag: Ein Ziel erreichen und stolz auf sich sein

Actionabend

Nach dem wir gegessen hatten, spielten wir am Abend Mariokart. Es hatte verschiedene Posten, wo wir hingehen konnten. Es gab Spiele so wie Pfeil werfen, Ping Pong, Stafetten und noch weitere Spiele. Wir wurden in Gruppen zugeteilt. Pro Gruppe hatte man eine Figur von Mariokart. Die Gewinner erhielten 4 Kärtchen wo darauf stand wie viele Schritte man mit der Figur gehen konnte. Die Verlierer erhielten 2 Karten. Es hat mega Spass gemacht.

 

Schlafenszeit

Nach dem Spiel gingen wir zum Zimmer und hatten Zeit uns fertigzumachen, denn danach mussten wir ins Bett. Herr Sutter ging zu den Zimmern von uns und fragte, ob wir eine Geschichte wollen hören. Man konnte entscheiden ob man eine Horror- oder Prinzessingeschichte oder gar keine Geschichte wollte.

 

Das schreckliche Erwachen

Dann schliefen alle und am nächsten Morgen wurden wir um 6:30 von einer lustiger Musik aufgeweckt. Glaubt uns die Musik war nicht leise! Dann mussten wir ein paar Sachen packen für die Wanderung und gingen frühstücken. Nach dem Frühstücken machten wir unseren Lunch und packten es in den Rucksack.

Arlinda und Alamea

 

 

 

Der garstige Nebel

Wir haben heute eine Wanderung gemacht. Vincent hat die mittlere Wanderung gemacht und Ramon hat die extrem extreme Wanderung gemacht. Vincent hat Minigolf gespielt und Ramon wahr auf dem Gipfel vom Berg Rigi. Auf dem Gipfel war es ziemlich kalt. Heute gab es dazu noch einen Nebel, der sehr dicht und kalt war. Viele Schulkinder haben deswegen nur die mittlere Wanderung gemacht. Der Nebel ist ziemlich schnell gekommen. Wir konnten dazu noch die schöne Aussicht geniessen. Ramon war wegen seiner Wanderung sehr stolz auf sich. Vincent war auch sehr stolz auf sich.

Ramon und Vincent

Ein Wort vom Lehrer:

 

Das Ziel war es heute, sich selbst herausfordern, etwas zu leisten und weiter zu gehen, als man sich zutraut. Jeder sollte stolz auf seine Leistung sein dürfen. Dafür hatten wir Wanderungen für vier Niveaus geplant. Weil wir aber von der Leistungsbereitschaft der Kinder sehr positiv überrascht wurden, kreierten wir kurzerhand eine neue, noch härtere Variante.

 

Bei der stärksten Gruppe, welche sich als Ziel die Besteigung des Rigi Kulm setzte und dabei über 1200 Höhenmeter zurücklegte, merkte man diesen Ehrgeiz besonders. Es wurde auf der ganzen Wanderung nicht gejammert, durchgebissen, sich gegenseitig motiviert und stellenweise schon fast gerannt. Aber auch die anderen Gruppen mussten an ihre Leistungsgrenzen gehen, um anschliessend erschöpft aber glücklich wieder im Lagerhaus anzukommen.  Das habe ich so bisher nur selten erlebt.

 

Besonders haben mich Kinder überrascht, welchen ich diese Leistung im Vorfeld nicht zugetraut hätte. Chapeau an die ganze Klasse! Das war eine grossartige Leistung!

Routen

Route Distanz Höhenmeter Marschzeit
Leicht 8.8 km 150 m 2h 45min
Mittel 10.1 km 840 m 4h 10min
Schwer 12.3 km 1340 m 5h 05min
Extrem 16.3 km 1210 m 6h 10min

Auf der Karte unten kann man die vier möglichen Routen anschauen. Im Vollbildmodus kann man links die Routen ein- und ausblenden und die Distanzen ablesen. Start und Ziel ist immer beim Lagerhaus, da bei der kurzen und der langen Route eine Seilbahnfahrt dazwischen ist.

3. Tag: Erholen und gestalten

Fertig Wandern

Nach der anstrengenden Wanderung gab es Kartoffelstock und selbstgemachten Hackbraten zum Abendessen. Danach mussten einige ihr Ämtli machen und der Rest hatte freie Zeit.

 

Wellnessabend

Um 20:00 Uhr besammelten sich alle mit bequemer Kleidung und Badetuch im Esszimmer. Herr Sutter und Herr Feuchter verkündeten uns, dass es nach der langen, anstrengenden Wanderung ein Wellnessabend geben wird. Es gab verschiedene Posten, um sich zu entspannen. Man konnte sich ein Handpeeling machen, ein Fussbad nehmen, Nägel lackieren und einander massieren. Es gab ein dunkler Raum indem man Naturgeräusche lauschen konnte, man konnte sich bei einer Tasse Tee entspannen und sich eine Gesichts Maske aufsetzen. Wir bekamen auch einen Gutschein, um sich ein Dessert zu holen. Nach diesem anstrengenden Tag gingen alle müde ins Bett.

 

Posaunenbandanas

Am nächsten Morgen hat Frau Zenker Posaune gespielt, um uns zu wecken. Wir haben gemütlich gefrühstückt und danach haben wir mit drei Workshops begonnen. Vor dem Mittagessen haben wir Bandanas gemacht. Das sind Tücher die man als Kopftuch, Halstuch, Stirnband, Maske, usw. benutzen kann. Wir haben die weissen Tücher bekommen und ein Mund und eine Schrift auf die Folie gezeichnet. Danach haben wir es ausgeschnitten und auf den Tüchern befestigt. Dann haben wir mit Spraydosen die Tücher besprayt.

 

Carla, Noemi R.

 

 

 

Workshops

Am Nachmittag spielten wir Kubb. Danach machten wir ein Fotoshooting mit dem iPad. Wir haben Panoramabilder geschossen, uns Portraits gemacht.

 

Wasserschlacht XXL

Nachdem holten wir unsere Badesachen. Herr Feuchte erklärte uns ein kompliziertes Spiel, aber das war nur eine Ablenkung. Von überall her flogen Wasserballons auf uns. Es wurde eine mega Wasserschlacht daraus. Wir waren im Pool und auf der Wasserrutschbahn. Wir haben 888 Wasserballons verbraucht. Silas hatte sein Schlammbad gehabt. Das Abendessen war Reis mit Curry.

 

Briam, Silas, Arman

4. Tag: Überwinden und feiern

Bunte Beiträge

Von 20:00 bis 21:30 fand der Bunte Abend statt. Mehrere Schülergruppen präsentierten lustige, coole, spannende und interessante Beiträge. Frau Anders moderierte das Ganze. Von Spielen bis Witze, Geschichten, Gedichte, Tänze usw. konnte man alles sehen. Nach unseren Schülerauftritten kamen noch zwei spezielle Gäste. Vreni und Frau Schneider. Sie sangen uns "es Kafi am Pischterand". Wir konnten uns fast nicht mehr erholen vor Lachen. Die Kinder, die etwas liegen gelassen hatten mussten uns den Dance Monkey (einen Affentanz) vortanzen. Dann gab es ein "Bettmümpfeli". Nun mussten wir Pyjama anziehen, Zähne putzten, aufs Klo gehen und ins Bett liegen. Herr Feuchter oder Herr Sutter erzählten uns gute Nacht Geschichten und dann mussten wir schlafen.

 

Die schon wieder

Heuten Morgen weckten uns Vreni und Frau Schneider mit "es Kafi am Pischterand" sofort waren alle wach und sangen mit. Wir fanden das die lustigste Wachmachmetoden bis jetzt. Wir packen unsere Rucksäcke für diesen Tag und gingen Morgenessen.

 

Tea und Samira

 

 

Im Seilpark
Heute sind wir um 7.55 Uhr abgelaufen vom Lager zur Bushaltestelle. Von der Bushaltestelle sind wir bis Küssnacht mit dem Bus gefahren. Es war ein bisschen anstrengend zu Fuss hoch zum Kletterpark zu laufen. Aber das Laufen hat sich sehr gelohnt. Es gab viel verschiedene Bahnen im Seilpark, alle waren unterschiedlich schwer.

 

Zum Mittag gab es Hörnlisalat und Kalbsbratwurst vom Grill direkt beim Seilpark. Der Tag war so schnell und cool wir alle finden es schade, dass der Tag schon vorbei ist.

 

Danach waren wir noch im Pool oder auf der Wasserrutschbahn.

 

Noemi L. und Esra

5. Tag: Abschliessen und heimkommen

Wer wagt, der gewinnt
Das Programm am Donnerstagabend beinhaltete einen Besuch im "Grand Casino Weggis". Mit etwas Glück konnten die Kinder dort bei verschiedenen Spielen ein paar Pokerchips gewinnen. Es gab Wetten auf Schülerinnen und Schüler, die gegeneinander in Minigames antraten, ein drehendes Roulette-Rad, Blackjack und einen analogen, einarmigen Banditen. Beim Uno, Looping Louie oder Pie Face konnten die Kinder auch Chips auf sich selbst setzen. Einige Kids zeigten dabei ein sehr glückliches Händchen, während sich andere bei der Bank immer wieder neue Pokerchips verdienen mussten. Am Ende konnten jedoch fast alle Kinder ihren Gewinn zu hohen Türmen aufstapeln, welche sie den anderen danach stolz präsentierten. Nachdem das Casino geschlossen wurde, wechselten alle zusammen in den Nachtclub, wo wir den Abschluss eines gelungenen Lagers mit lauter Musik und Tanz feierten. 

 

 

 

Das Kompliment im Bus
Am Freitag stand dann noch das Packen und der Hausputz auf dem Programm. Zusammen mit dem Leiterteam wurde das Haus wieder auf Vordermann gebracht, sodass wir dieses blitzblank an die nächste Klasse abgeben konnten. Im Grossen und Ganzen zeigten die Schülerinnen und Schüler beim Putzen einen guten Einsatz, auch wenn es einige mit der Sauberkeit noch nicht immer ganz so genau nehmen. Nach einem kurzen Spaziergang ins Dorf, und einem kleinen Lunch am schönen Vierwaldstättersee begann die Rückreise mit dem Bus. Dabei waren die Kinder während der Fahrt so angenehm und leise, dass der Buschauffeur am Ende der Fahrt ihr vorbildliches Verhalten sogar per Lautsprecherdurchsage lobte. Den darauffolgenden Applaus der Buspassagiere genossen die Kinder sichtlich. Nach einer sehr ruhigen Zugfahrt, bei welcher einige sogar ein kurzes Schläfchen machten, kamen alle müde, aber glücklich in Zofingen an.

 


Fazit
Wir ziehen aus dieser Lagerwoche ein sehr positives Fazit. Es war schön zu sehen, wie die Kinder motiviert und mit grossem Elan am Programm teilnahmen und wie viel Freude ihnen auch die kleinen Dinge bereiteten. Besonders froh waren wir, dass die ganze Woche so gut über die Bühne ging, wir keine gröberen Verletzungen zu beklagen hatten und dass uns das Wetter grösstenteils mit Sonnenschein verwöhnte. Während dem Lager konnten viele Kinder neue Freundschaften schliessen und alte vertiefen und wir Lehrpersonen konnten die Schülerinnen und Schüler einmal von einer anderen Seite kennenlernen. Dabei zeigten sie viele Qualitäten, die sonst im normalen Schulbetrieb etwas weniger zum Vorschein kommen. Das empfanden wir als sehr bereichernd und schön. Wir würden mit dieser Gruppe jederzeit wieder so ein Lager durchführen und sind stolz auf jedes einzelne Kind und darauf, was es in dieser Woche geleistet hat.

 

Einen Grossen Dank möchten wir auch all jenen aussprechen, die uns in unstem Lager begleitet und unterstützt haben. Dies ist nicht selbstverständlich wenn man bedenkt, dass viele aus dem Leiterteam eine Woche Ferien nehmen mussten, um uns in unserem Lager unterstützen zu können.

 

Auch unserem Küchenteam gilt ein grosser Dank, denn während des ganzen Lagers wurden wir von unserem Küchenteam hervorragend versorgt und verköstigt. Aber nicht nur kulinarisch, sondern auch als Menschen, waren Esther und Beat Käser eine Bereicherung für diese Woche.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der ganze Aufwand sich einmal mehr gelohnt hat. Wir konnten zusammen so viel erleben, lachen, lernen und neue Erfahrungen machen, was hoffentlich ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird.

 


Nathanael Sutter & Dominik Feuchter